Seit 2019 vertieft der dokART-Zukunftstreff Themen, die das Europäische Filmfestival dokumentART – films & future aufwirft.
Diese Zukunftsfragen thematisieren wir im Kontext unserer Region. Und dabei geht es nicht um die Erarbeitung konkreter Lösungen oder Antworten, sondern vielmehr um die Entwicklung und Stärkung des allgemeinen Bewusstseins für die wichtigen Fragestellungen, die die Zukunft den Teilhehmer*innen stellt.
Reden Sie mit!
Eintritt 5 € / ermäßigt 3 €
Tickets gibt es ab 30 min vor der Veranstaltung vor Ort.
Vorbestellungen:
Telefon: 0395 5666109
E-Mail: kino(at)latuecht.de
MITTWOCH, 23.10.2024 | Cinestar, Neubrandenburg | 17:00 Uhr
Film: „Die friedliche Revolution 1989 in Neubrandenburg – Zeitzeugenporträts“
FREITAG, 25.10.2024 | Kunsthaus, Neustrelitz | 16:00 Uhr
Film: „Kindheit (Barndom)“
FREITAG, 01.11.2024 | Ballsaal Tucholski, Loitz | 16:00 Uhr
Film: „Alles, was man braucht“
FREITAG, 08.11.2024 | Müritzeum, Waren | 16:00 Uhr
Film: NDR-Hanseblick „Im Reich der Adler – Die Feldberger Seenlandschaft“
MITTWOCH, 27.11.2024 | Kino Latücht, Neubrandenburg | 17:00 Uhr
Film: „The Waiting“
Stellenangebot
Eintrittsdatum: 01.02.2025 (spätestens 01.03.2025)
Arbeitsort: Neubrandenburg
Anstellung: als vorerst befristete Festanstellung oder auf Honorarbasis möglich
Der Verein Latücht Film& Medien e.V. sucht eine kreative, motivierte und erfahrene Persönlichkeit als Leiter*in für das Europäische Filmfestival dokumentART – films & future. Dieses etablierte Filmfestival stellt seit vielen Jahren ein herausragendes kulturelles Ereignis in der Region Neubrandenburg dar und zieht Filmbegeisterte aus ganz Europa an.
Zum 30. Mal trifft sich im Herbst in Neubrandenburg zur dokumentART die innovative Filmszene Europas.
Bis 1990 unter dem Namen der ‚Nationalen Dokumentarfilmwochen der DDR‘, seit 1992 als dokumentART, werden beim Festival Dokumentar-, Animations- und Experimentalfilme sowie hybride Formen gezeigt und diskutiert.
Eine zentrale Frage sind ZUKUNFT und
VERÄNDERUNGSPROZESSE
Was für Zukünftige oder zukunftsweisende Lebens- und Arbeitsformen?
Der inhaltliche Fokus der Programmauswahl liegt auf Veränderungsprozessen der äußeren Realität. Formal loten die Filme im Spannungsfeld zwischen Tradition und Avantgarde die Grenzen verschiedener Genres aus.
Neben dem europäischen Wettbewerb bietet die dokumentART dem OSTEUROPÄISCHEN
FILMSCHAFFEN ein zusätzliches Forum.
Begegnungen des ost- und westeuropäischen Filmnachwuchses werden dadurch ebenso gefördert wie der gemeinsame Blick auf Filmgeschichte(n).
Jedes Jahr präsentiert sich eine EUROPÄISCHE
FILMHOCHSCHULE im internationalen Programm des Festivals.
Darüber hinaus ergänzen zwei Schulprogramme, Specials, Retrospektiven und regional orientierte Angebote das internationale Programm.
SPEZIELE PROGRAMME
Seit einigen Jahren und selbstverständlich auch bedingt durch die nachhaltigen Erfahrungen von Kontakteinschränkungen, Lockdowns sowie Quarantäne-Erfahrungen der Gesellschaft, hat sich die Festivallandschaft stark verändert.
Festivals finden hybrid (online und im Raum) statt, werden radikal neu erfunden Festivals in Osteuropa erfreuen sich wachsender Beliebtheit So auch experimentelle filmische Formen, ‚erweiterte‘ Filmerfahrungen – sei es im Performance oder Gaming-Bereich – aber auch wissenschaftlicher Film und dokumentarische Formen Dokumentarfilm,
experimentelle und hybride Filme haben einerseits Konjunktur, andererseits entstehen auch immer wieder Diskussionen wegen der Behauptung von Film- und Fernsehbeiträgen, die Realität darzustellen Was Ausschnitte, Kameraposition, Sichtbarmachen des filmischen Prozesses und das angeht, was hinter der Kulisse passiert, sind auch Erwachsene Zuschauer, die nicht mit Film arbeiten, häufig überfordert.
Umso wichtiger erscheint es, gerade wegen der langwährenden Kooperation des Festivals mit dem NDR, dokumentarische Formen und die Kanäle, über die sie verbreitet werden, auch außerhalb des Wettbewerbs zu zeigen und zu diskutieren. Mit der leicht provokanten Frage „Ist das Kunst oder kann das ins Kino“? möchten wir anhand zeitgenössischer Filme, zeigen, was Kinoleinwand sowie anschließende Diskussionen gerade im Bereich des Dokumentarischen ‚leisten‘ können.
DIE ORTE DES FESTIVALS
Latücht - Film & Medien e.V.
Große Krauthöferstraße 16
17033 Neubrandenburg;
DIZ - Digitales Innovationszentrum
Neubrandenburg GmbH
Friedrich-Engels-Ring 55
17033 Neubrandenburg
TARIFFE
Einzelticket 6€ / erm. 4€
Tegaeskarte 12€ / erm. 8€
Festivalpass 49€ / emr. 30€
(Festivalpass gilt
nicht für Preisverleihung
und Eröffnung)
GESICHTER HINTER DEM FESTIVAL
FESTIVAL
LEITUNG
• Nora Molitor • Holm-Henning Freier
KURATION
• Anna Bartholdy
PROGRAMMKOMMISSION
• Magda Jaroszewicz • Gregor Bartsch • Linn Löffler • Nora Molitor • Anna Bartholdy
MITARBEIT
VORSICHTUNG
• Marlene Denningmann
ASSISTENZ DER LEITUNG
• Lindi Dedek • Jan Eilhardt
GRAPHISCHE GESTALLTUNG
• Stefano Alaimo • Christian Kaatz